Fitnesscup vom 18. Januar 2019 in Männedorf
19.01.2019 18:29
von Thomas Lüthi
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Fitnesscup vom 18. Januar 2019 in Männedorf

Gekreische, Schweiss und Dunst liegt in der Luft, übertrumpft von Spannung und Wettkampffieber. In der Turnhalle Hasenacker in Männedorf herrscht eine freudevolle und sportliche Atmosphäre. Es ist Fitnesscup. 160 Mädchen und Knaben wettstreiten um die Auszeichnung der konditionell besten Athletinnen und Athleten. Alle drei Minuten startet eine weitere Riege zu ihrem Wettkampf, derweil die zahlreich mitgereisten Eltern mit Kameras auf ihre Schützlinge warten.
Bereits der erste von fünf Wettkampfteilen hat es in sich. Eine Minute lang müssen die Jugendlichen über eine Langbank hin- und herflanken. Gleichzeitig Stützen und Springen wirken sehr ermüdend, so dass nach dreissig Sekungen bereits die ersten übersäuerten Beine zu erkennen sind. Dennoch geben sich die Mädchen und Knaben keine Blösse und beissen auch die zweite Hälfte der Minute durch. 115 Sprünge bewältigt Melinda Bär aus Schönenberg, womit sie sich unter die besten Knaben mischt.
Weiter geht es mit der Rumpfübung, bei der es gilt, die Beine vollständig einzurollen und sich umgehend wieder zu strecken. Die einen sind dabei so schnell, dass er daneben stehende Speakertisch schon leicht ins Wackeln kommt. Die Tagesbestleistung erzielt ein Mädchen. Lara Gfeller aus Wald hebt ihre Beine 153 Mal.
Beim dritten Posten heisst es, möglichst viele Sandsäcke hin- und herzutransportieren. Dabei zeigt sich die unterschiedliche Wendigkeit der Jugendlichen. Während die einen sich immer in die gleiche Richtung wenden, wechseln die anderen ihre Drehrichtung, wobei sich mit beiden Techniken viele Punkte schreiben lassen. Die Bestleistung mit 42 Läufen bringen Pascal Hendry aus Schönenberg und Jan Schaufelberger aus Ried.
Die vierte Aufgabe ist, einen Basketball ununterbrochen gegen die Wand zu werfen und wieder zu fangen. Da auch dabei die Technik selbst gewählt werden kann, zeigen sich interessante Variationen unter den Athletinnen und Athleten. Mit 74 Würfen gelingt Colin Baumann aus Samstagern der Tagesrekord.
Zuletzt werden nochmals richtig die Beine gebraucht. Nach vier harten Disziplinen eine Minute lang Springseilen, wobei Werte von 180 bis 200 Durchzügen regelmässig erreicht werden. Ein unglaubliches Höchstresultat erzielte Tobias Wenger aus Wald mit 239 Sprüngen.

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